„Wer Ostern kennt, kann nicht verzweifeln." (Dietrich Bonhoeffer )

Wer ist Jesus Christus?

 

Gott liebt jeden einzelnen Menschen so unendlich, dass er selbst Mensch geworden ist, damit wir Anteil an seiner Herrlichkeit haben, an seiner göttlichen Fülle, an Gottes tiefer Freude.

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Was ist Glück? Wie kann mein Leben gelingen?
Was gibt meinem Leben Sinn?
Wir Menschen sind im Gegensatz zu den Tieren Wesen, die
nicht nur Bedürfnisse nach Sicherheit, Nahrung und Nähe haben.
Wir haben Fragen und Sehnsüchte, die weit darüber hinausgehen.
Sinnloses Leiden empört uns. Wir möchten anerkannt und wertgeschätzt werden.
Wenn wir eine Arbeit ausüben, die uns nutzlos erscheint, kann uns das krank machen.
Tief in uns spüren wir, dass es mehr gibt als nur zu essen, zu arbeiten, zu schlafen …
Familie und Freunde haben für uns einen großen Wert, weil wir erfahren,
wie wichtig es ist, zu lieben und geliebt zu werden.
Wir sind Menschen, die „geerdet“ und „gehimmelt“ sind.
Wir wollen erkennen und lieben.
Wir suchen in dieser Welt nach dem Wahren, Schönen, Guten und Ewigen.

Wir Christen glauben: Das ist Gott! Er hat uns gezeigt,
wie wir Sinn und ein gelingendes Leben finden können.
Wenn wir Gott in unser Leben lassen, dann ist das  wie „nach Hause kommen“.
Wie gut tut es zu erfahren: Ich bin geliebt! Ich habe eine wertvolle Aufgabe auf dieser  Welt! Ich bin kein Zufall!
Wir Christen glauben, dass Gott Dich und mich unendlich liebt. Aber er hat uns die Freiheit geschenkt,
ihn freiwillig zu lieben. Darum leben wir in einer Welt, in der es auch Leid und Tod gibt.
Der Mensch kann „Nein“ zum Leben sagen. Gott hat uns einen Weg gezeigt, wie wir „JA“ zum Leben sagen können:
Er ist Mensch geworden in Jesus Christus!

Das Kreuzzeichen, das Christen vor dem Gebet machen, ist ein Bekenntnis. Wir sagen: „So ist Gott!“:

Wir tippen uns an die Stirn: Gott ist viel größer als unsere Gedanken. Er ist wie ein liebender Vater.
„Im Namen des Vaters, …“

Wir tippen uns an den Bauchnabel: Gott ist Mensch worden. Er ist in Jesus als Baby auf die Welt gekommen. In Bethlehem geboren und hat hier auf der Erde gelebt.
Er ist am Kreuz aus Liebe für uns gestorben. Er ist nicht im Tod geblieben, sondern lebt!
„… des Sohnes …“

Wir tippen uns auf die rechte und auf die linke Schulter: Der Heilige Geist ist die Liebe von Gott. Sie verbindet uns mit allen Menschen als Brüder und Schwestern.
„… und des Heiligen Geistes. Amen.“

In Jesus hat Gott sein Gesicht gezeigt. Wäre Jesus nur ein Prophet unter vielen, dann könnten wir nie erfahren, wie Gott wirklich ist. Wir könnten nie nach Hause finden, wir selbst werden.
Wenn wir als Christen Jesus nachfolgen, heißt das, ihn kennen zu lernen: in der Heiligen Schrift, im Gebet, in den Sakramenten und in einer Lebenshaltung der Liebe. Wenn wir Gott so sehr vertrauen, dass wir ihm unser Leben anvertrauen, dann kann Jesus immer mehr in uns wachsen. So wird unser Herz, unsere Seele heil, erfüllt und ganz, durch unser Leiden, unsere großen und kleinen Herausforderungen hindurch. Denn Jesus hat für Dich schon alles am Kreuz getragen, was dich von der Liebe trennt. In der Taufe gibst du dein „Ja“ zu dieser Rettung. Sogar der Tod kann uns nicht von Gott und unseren Lieben trennen. In einem Leben, dass Glauben lebt wächst nicht nur die Liebe zu Gott, sondern zu allen Menschen.

„Ich gebe euch ein neues Herz und einen neuen Geist gebe ich in euer Inneres. Ich beseitige das Herz von Stein aus euch und gebe euch ein Herz von Fleisch.“ (Hesekiel 36, 26)

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An Jesus Christus glauben geht nicht alleine! Teil von einer großen Gemeinschaft sein – die Kirche!

 

Gibt es Gott überhaupt?

Videovortrag: „Ist Gott nur eine Erfindung?“

 „Seit Erschaffung der Welt wird nämlich seine unsichtbare Wirklichkeit an den Werken der Schöpfung mit der Vernunft wahrgenommen, seine ewige Macht und Gottheit.“
(Röm 1,19)

Der gute Gott und das Leid...

Videovortrag:  „Wie kann ein guter Gott Leid und Tod zulassen?“

Jesus sagt von sich: „Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben. Ich bin der gute Hirt. Der gute Hirt gibt sein Leben hin für die Schafe.“ (Joh 10,10)
Gott führt durch das Leid und den Tod hindurch zum Leben in Fülle.