Taufe

Anmeldung zur Taufe bitte immer erst im Pfarrbüro: 02721 – 7190181

Was ist die Taufe?

Durch die Taufe wird der Mensch in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen.
Sie ist das grundlegendste Sakrament. Durch die Taufe wird der Mensch untrennbar mit Jesus Christus verbunden. In Christus wir der Getaufte versöhnt mit Gott und führt ihn zur echten Gemeinschaft der Liebe zu Gott und allen Menschen. Dem Täufling wird ein Taufpate zur Seite gestellt. Er oder Sie unterstützt den Getauften im Glauben zu wachsen.

Möglich ist für Sie:

Die Taufe von Kleinkindern
Die Taufe von Kindergartenkindern
Die Taufe von Erstkommunionkindern
Die Taufe von Jugendlichen und Erwachsenen

Bitte nehmen Sie Kontakt mit unserem Pfarrbüro auf!

Wo kann ich mein Kind taufen lassen?

Die Termine für die Taufen sind festgelegt, ebenso der Priester, der die Taufe spenden wird. Die Informationen hierzu erhalten Sie in unserem Pastoralverbundsbüro.

Pfarrbüro: 02721 – 7190181.

 

Was muss ich bei der Anmeldung zur Taufe beachten? Was muss ich mitbringen?

Sie benötigen:

  • Eine Geburtsurkunde des Kindes
  • Patenbescheinigung (dieses Dokument bescheinigt, dass der Pate nicht aus der katholischen Kirche ausgetreten ist. Eine Patenbescheinigung benötigt nur ein Pate, der nicht in der politischen Gemeinde Finnentrop wohnt; sie ist beim entsprechenden Wohnsitzpfarramt anzufordern.)
  • Eine Einverständniserklärung beider Eltern zur Taufe

Wo ist meine Wohnsitzpfarrei?

Dort, wo Sie Ihren Erstwohnsitz angemeldet haben, ist auch Ihre Wohnsitzpfarrei.

Kann mein Kind auch anderswo als in unserem Pastoralverbund getauft werden?

Ja. Möchten Sie Ihr Kind in einem anderen Pastoralverbund taufen lassen, benötigen Sie von uns einen Entlassschein.

Diesen erhalten Sie im Pfarrbüro: 02721 – 7190181

Warum ist es nicht möglich, in einer der Kapellen im Pastoralverbund getauft zu werden?

Die Taufe ist keine private Familienfeier. In der Taufe wird der Gläubige in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen. Darum ist es auch möglich, ja sogar wünschenswert, dass an einem Sonntag nicht nur ein Täufling in einer gemeinsamen Feier getauft werden kann, sondern mehrere.

Die Pfarrkirche ist der Ort, an dem sich das Taufbecken befindet und in dem die Eucharistie von der Gemeinde gemeinsam gefeiert wird. Darum ist dies auch der Ort der Taufe.

 

Wie gestalte ich die Tauffeier?

Bitte besprechen Sie die Gestaltung mit dem jeweiligen Priester, der Sie oder Ihr Kind tauft.

Können wir unsere Hochzeit und die Taufe unseres Kindes zusammen in einem Gottesdienst feiern?

Ja, Sie können sich als Paar das Sakrament der Ehe spenden und zugleich Ihr Kind taufen lassen. Hochzeits- und Tauftermin bitte im Pfarrbüro anfragen. 02721 – 7190181
Danach wird der Priester Kontakt mit Ihnen aufnehmen.

Wer kann Taufpate / Taufpatin werden?

Taufpate kann nur sein, wer der römisch-katholischen Kirche angehört und nicht aus der Kirche ausgetreten ist, gefirmt wurde und mindestens 16 Jahre alt ist.
Der Pate darf nicht Vater oder Mutter des Täuflings sein.
Die Aufgabe des Paten besteht darin, durch das eigene Lebens- und Glaubenszeugnis dem
Getauften den christlichen Glauben nahezubringen.

„[…] er / sie muss ein Leben führen, das dem Glauben und dem zu übernehmenden Dienst entspricht.“ CIC (Can. 874 § 3)

Hier finden Sie Informationen zum Wiedereintritt in die Kirche!

Wenn jemand aus der Kirche ausgetreten ist, kann er / sie Taufpate / Taufpatin werden?

Nein. Mit der Taufe sagt der Täufling oder stellvertretend für ihn/sie die Eltern auch „Ja“ zur Kirche.
Der Taufpate / die Taufpatin hat die Aufgabe, den Täufling im Glauben zu begleiten. Zur Begleitung gehört auch das „Ja“ zur Kirche.

Das Patenamt ist nach einem Wiedereintritt in die kath. Kirche möglich.

Infos zum Wiedereintritt

Wie viele Taufpaten oder Taufzeugen sind möglich?

Sie benötigen mindestens einen katholischen Taufpaten / eine katholische Taufpatin.

Darüber hinaus ist es möglich, als Christ einer anderen Konfession Taufzeuge zu werden.
„Ein Getaufter, der einer nicht katholischen kirchlichen Gemeinschaft angehört, darf nur zusammen mit einem katholischen Paten, und zwar nur als Taufzeuge, zugelassen werden.“
CIC (Can. 874 § 2)

 

Was tue ich, wenn ich meinen Taufschein verloren habe?

Wenn Sie Ihren Taufschein verloren haben, wenden Sie sich bitte an das Pfarrbüro der Gemeinde, in der  Sie getauft wurden.

Der Vater / die Mutter meines Kindes ist evangelisch oder orthodox getauft – kann mein Kind getauft werden?

Ja, wenn ein Elternteil katholisch ist, ist die Taufe möglich.

Der Vater / die Mutter meines Kindes ist nicht getauft oder gehört einer anderen Religion an – kann mein Kind getauft werden?

Ja, wenn ein Elternteil katholisch ist, ist die Taufe möglich.

Was schenkt man zur Taufe?

Am besten etwas, das auf Jesus Christus, auf seine Kirche hinweist: z.B. ein Wand-Kreuz, ein Bilderbuch zum Namenspatron, eine Kinderbibel, ein Bilderbuch mit Geschichten aus der Bibel zum Ausmalen …

Tipps für gute Geschenke:

Logo Bonifatiuswerk

Kostet eine Taufe etwas?

Nein! Außer den Mut und die Freude, sich auf ein Leben mit Christus einzulassen.

Ich möchte mein Kind christlich erziehen. Wer unterstützt mich dabei?

Wir! Angebote für Familien in unseren Pfarrgemeinden finden Sie hier!

Hier finden Sie Gebete und Anregungen für Ihre Familie: Gebete!

 

Wer hilft mir, wenn mir alles zu viel wird? Wer unterstützt mich bei der Erziehung meines Kindes?

Ähnliches Foto

Wie bereite ich mich auf die Erwachsenen-Taufe vor?

Gemeinsam mit uns in einem individuellen Prozess. Sie werden von einem  Mitglied unseres Pastoralteams auf den Empfang der Taufe vorbereitet.

Wo kann ich mich für die Erwachsenen-Taufe anmelden?

Bitte wenden Sie sich an das PV-Büro:

02721-7190181 // pfarrbuero@pv-blft.de

Warum soll ich mein Kind als Baby taufen lassen? Sollte es sich später nicht lieber selbst entscheiden?

Keine Kindertaufe geschieht, ohne dass die Eltern versprechen, ihrem Kind den Glauben erfahrbar zu machen.

Kinder werden immer geprägt und beeinflusst. Es ist unmöglich, dass ein Kind in einem „neutralen Umfeld“ aufwächst.
Denn jeder Mensch, der mit Kindern lebt, bringt seine Werte und Prägungen mit ein.
Wie soll sich Ihr Kind „frei“ für den Glauben entscheiden, wenn es den christlichen Glauben gar nicht kennenlernt?
So wie jeder Mensch mit der Fähigkeit zu sprechen geboren wird, die Sprache aber lernen muss, so wird auch jeder Mensch mit der Fähigkeit zu glauben geboren. Er muss den Glauben kennenlernen, um ihn dann auch leben zu können.