„Die meisten Menschen ahnen nicht, was Gott aus ihnen machen würde, wenn sie sich ihm nur zur Verfügung stellen würden.“ (Heiliger Ignatius von Loyola)

Warum Kirche?

Kirche sind Menschen.
Menschen, die hier und heute, ergriffen von der Liebe Gottes,
Frieden bauen wollen.
Die Liebe lernen
von dem, der selbst die Liebe ist
und am Kreuz für sie starb.

Kirche sind Menschen,
die wissen:
Wenn ich von mir selbst weg auf den anderen sehe,
dann sehe ich wirklich.

Kirche sind Menschen,
die wissen:
Glauben,
hoffen,
lieben,

das geht nicht solo!

Kirche sind Menschen,
die nicht nur eine Dorfgemeinschaft sind,
sondern verbunden mit
einem Bistum,
einer über 2000 Jahre alten Tradition weltweit.

Kirche sind Menschen,
verwoben im lichten Geflecht
gelebter Gebete.
Getragen von den Vielen,
die aus Liebe für ihren Glauben starben.

Kirche sind Menschen,
die in der Wirklichkeit leben,
echt, konkret und frei.

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Du bist Teil von etwas ganz Großem – 1,2 Milliarden weltweit – 23,6 Millionen in Deutschland – 1,5 Millionen im Erzbistum Paderborn – ca. 13.000 in der politischen Gemeinde Finnentrop! Und die zahllosen weiteren Menschen, die guten Willens sind das Gute und Wahre zu suchen und zu leben.


Wozu Kirche?

Die Aufgabe der Kirche ist es, Gottes Liebe in der Welt sichtbar zu machen.

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Da die Kirche aus Menschen besteht, gibt es natürlich viele Fehler und Schwächen.
Jesus Christus hat 12 Apostel, Freunde, seine Jünger, ausgesandt, um seine Botschaft der Barmherzigkeit und Liebe zu leben und zu den Menschen zu bringen.
Das waren die Anfänge der Kirche. Jesus hat versprochen, dass er seine Kirche nie alleine lässt, wie sehr es auch in ihr „menschelt“. Durch das Menschliche hindurch macht die Kirche Gott erst sichtbar und erfahrbar. Wäre Gott nicht im Spiel, wäre die Kirche ein schlechter Verein, den es sicher längst nicht mehr geben würde. Kirche ist aber viel mehr.
Paulus beschreibt sie mit dem Symbol der Braut, mit der sich Christus vermählt. Kirche ist der Weg über die Jahrtausende, der zu einer echten Beziehung mit Gott und den Menschen führt.

Unser Weg ist, Christus immer ähnlicher zu werden; der Liebe immer mehr Raum im Leben zu geben.
Liebe und Gutes sind aber nicht einfach nette Gefühle, sondern bedeuten konkrete Tat.
Damit die Welt zu einem guten Ort werden kann und die Herzen der Menschen sich verändern, braucht es konkrete Projekte und Systeme, die das ermöglichen.
Mit der Kirchensteuer zum Beispiel leisten Sie einen Beitrag dazu, dass Gutes konkret verwirklicht wird. Sie übernehmen Verantwortung als Christ für Ihre Gemeinschaft.

Was macht sie und wofür setzt sie sich ein? Zahlen, Daten und Fakten

Was geschieht mit meiner Kirchensteuer?

Da die Kirche aus Menschen besteht, gibt es natürlich viele Fehler und Schwächen.
Jesus Christus hat 12 Apostel, Freunde, seine Jünger, ausgesandt, um seine Botschaft der Barmherzigkeit und Liebe zu leben und zu den Menschen zu bringen.
Das waren die Anfänge der Kirche. Jesus hat versprochen, dass er seine Kirche nie alleine lässt, wie sehr es auch in ihr „menschelt“. Durch das Menschliche hindurch macht die Kirche Gott erst sichtbar und erfahrbar. Wäre Gott nicht im Spiel, wäre die Kirche ein schlechter Verein, den es sicher längst nicht mehr geben würde. Kirche ist aber viel mehr.
Paulus beschreibt sie mit dem Symbol der Braut, mit der sich Christus vermählt. Kirche ist der Weg über die Jahrtausende, der zu einer echten Beziehung mit Gott und den Menschen führt.

Damit die Welt zu einem guten Ort werden kann und die Herzen der Menschen sich verändern, braucht es konkrete Projekte und Systeme, die das ermöglichen.
Mit der Kirchensteuer zum Beispiel leisten Sie einen Beitrag dazu, dass Gutes konkret verwirklicht wird. Sie übernehmen Verantwortung als Christ für Ihre Gemeinschaft.

Ja, auch für Gehälter und für die Verwaltung wird Geld gebraucht, wie in jeder anderen Organisation auch.  Aber mit Ihren Kirchensteuern werden zum Beispiel auch Kindergärten unterhalten, historische Kirchen restauriert, Suppenküchen versorgt, Menschen in Not unterstützt. Und oft geht die Kirche mit ihrer Hilfe dorthin, wo niemand anderes mehr ist: in Krisengebiete, zu Obdachlosen, Menschen mit Süchten; zu den ganz einsamen Menschen, die niemanden mehr haben; zu Straßenkindern, die sich selbst überlassen sind.

 

Informationen zur Kirchensteuer vom Erzbistum Paderborn

Warum gibt es eine Hierarchie in der katholischen Kirche?

Das Wort „Hierarchie“, aus dem altgriechischen ἱεραρχία (hierarchia), zusammengesetzt aus ἱερός (hieros, „heilig“) und ἀρχή (archē, „Führung“).
Es bezeichnet also eine „heilige Ordnung“, eine gute Ordnung.
Jesus kannte die Ordnung in der Welt und unter den Menschen. Die Ordnung Gottes sollte eine andere sein.
„Da rief Jesus seine Jünger zu sich und sagte: Ihr wisst, dass die Herrscher ihre Völker unterdrücken und die Großen ihre Vollmacht gegen sie gebrauchen. Bei euch soll es nicht so sein, sondern wer bei euch groß sein will, der soll euer Diener sein, und wer bei euch der Erste sein will, soll der Diener aller sein. Wie der Menschensohn nicht gekommen ist, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben hinzugeben als Lösegeld für viele.“ (Mt 20, 24–28)

Trailer zum Film des renommierten Regisseurs Wim Wenders über Papst Franziskus

Die Aufgabe der Priester, Bischöfe und des Papstes ist es, den Menschen zu dienen.

Beim letzten Abendmahl und bei der Sendung der Apostel (Jünger / Freunde von Jesus, die ihm nach seinem Tod begegnet sind)
hat Christus einige mit der heiligen Vollmacht zum Dienst an den Gläubigen ausgestattet.
Sie kommen aus dem Volk Gottes (alle Getauften), werden aber durch die Weihe (Priesterweihe durch den Bischof) zu Hirten (Leiter, Begleiter) des Volkes, das bedeutet, sie haben die Aufgabe Christus zu „vertreten“ als Haupt seines Leibes, der Kirche. Die Kirche nennt diese Männer Priester. Ein Priester kann zum Bischof geweiht werden.
In der Eucharistiefeier stellen sie mit ihrer Person Christus dar. Weil Jesus ein Mann war, sieht „die Kirche keinerlei Vollmacht, Frauen die Priesterweihe zu spenden“ (vgl. ordinatio sacerdotialis). Vor Gott haben Männer und Frauen dieselbe Würde, aber verschiedene Aufgaben und Charismen. Der Dienst als Priester ist nicht nur ein funktionaler Dienst. Daher ist es auch nicht diskriminierend, wenn Frauen nicht die Sakramentenspendung der Priester übernehmen können. Es handelt sich um eine Berufung, die das ganze Sein als Person betrifft, nicht um einen Beruf im herkömmlichen Sinne. So wie auch ein Mann keine Mutter werden kann. Jesus war ein Mann und darum kann nur ein Mann Jesus als Priester „vertreten“.

Damit sind Priester NICHT heiliger oder wichtiger oder gläubiger als alle anderen Christen.
Sie sind von Christus einfach herausgerufen, haben sich nicht alleine in ihr Amt eingesetzt, um diese Aufgabe und dieses „Sein als Priester“ in der Welt zu leben.
Ihre Aufgabe ist es, Gott und den Menschen in ihrem Amt zu dienen.
Die Hierarchie der Kirche ist also auf den Kopf gestellt. Die Leiter der Kirche sollen die größten Diener aller sein.

Und die Kreuzzüge...

Die Hexenverfolgungen wurden von der Kirche verurteilt,
die Inquisition hatte mit ihnen nichts zu tun und die Päpste warnten vor dem Hexenwahn im Spätmittelalter.
Die Kreuzzüge waren keine Glaubenskriege in denen Christen mit dem Schwert missionierten.
Die Päpste förderten die Wissenschaft, erst durch die Klöster der Kirche entstand der Nährboten für die Universitäten und die unabhängige Forschung in Europa.
Christen waren Kinder ihrer Zeit, aber das Christentum war zu keinem Zeitpunkt eine Ideologie die Frauen verachtete und offenes Denken verbot.
Trotz Kreuzzüge und Konfessionsstreit: Das Christentum hat die Toleranz erfunden!

In Ihren Ohren klingen diese Sätze merkwürdig…

Dann wird es vielleicht Zeit, ganz im Sinne der Aufklärung, die aktuellen, unabhänigen Forschungsergebnisse von Historikern näher unter die Lupe zu nehmen…

Der Psychiater und Theologe Manfred Lütz zitiert Ergebnisse der neusten Geschichtsforschung und räumt so mit vielen “Klischees” über das Christentum auf, die sich noch hartnäckig in unseren Köpfen halten. Allgemeinverständlich zeigt er auf, dass es sich lohnt genauer hin zu schauen.

Buchtipp: Der Skandal der Skandale: Die geheime Geschichte des Christentums – von Manfred Lütz

Interview mit Manfred Lütz in der Tagespost!

Der Missbrauch in der Katholischen Kirche...

Jeder Fall von sexuellem Missbrauch, ob in der katholischen Kirche, in Familien und anderen Institutionen, ist erschütternd und fordert uns als Christen heraus, den Schutz von Kindern und Jugendlichen stärker in den Blick zu nehmen. „Ich kann die Betroffenen der Verbrechen nur um Verzeihung und Vergebung bitten.“, so Erzbischof Josef Becker zu den Fällen im Erzbistum Paderborn, “ Und ich empfinde eine große Scham bei dieser Bitte an die Opfer, weil ihnen viel zu lange nicht, kaum oder nur unzureichend zugehört wurde.
Die Deutsche Bischofskonferenz hat ein unabhängiges Forscherteam damit beauftragt, Risikofaktoren in der katholischen Kirche zu ermitteln, welche sexuellen Missbrauch begünstigen könnten. Während der Herbst-Vollversammlung der Bischöfe in Fulda am 25. September 2018 veröffentlicht die Deutsche Bischofskonferenz die Ergebnisse der MHG- Studie. Sie macht transparent, wie viele Priester, Diakone und Ordensgeistliche im Zeitraum der 40er Jahre bis 2014 beschuldigt wurden Kinder und Jugendliche sexuell Missbraucht zu haben. Die Studie ist ein Forschungsergebnis und keine Aufarbeitung. Es ist nun Aufgabe der Bischofskonferenz, aber auch der Kirche als Ganzes daraus Konsequenzen für die Zukunft zu ziehen. Dies betonte der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz Kardinal Rainhard Marx bei der Pressekonferenz.

 

Die Kirche hat in der Vergangenheit auf den Missbrauch nicht adäquat reagiert und Geistliche lediglich versetzt oder nicht angemessen zur Verantwortung gezogen. Dies soll sich ändern!

Darum hat die  Deutsche Bischofskonferenz im Jahr 2010 Leitlinien zum Umgang mit sexuellem Missbrauch innerhalb der katholischen Kirche entwickelt. Diese sind in allen Bistümern verbindlich. Es wurden in den letzten acht Jahren viel zur Prävention und Aufarbeitung des Missbrauchs umgesetzt. Auch dem Erzbistum Paderborn und unserem Erzbischof Hans – Josef Becker ist es ein Anliegen transparent und lückenlos aufzuklären und die begonnenen Präventionsmaßnamen konsequent weiterzuführen. Uns vor Ort ist es wichtig zu betonen, dass wir, gemeinsam mit dem Erzbistum Paderborn alles tun, damit Kinder und Jugendliche in unseren Gemeinden in Sicherheit und Vertrauen zu freien und verantwortungsvollen Christen heranwachsen. Wir möchten Missbrauch in Familie und Institutionen frühzeitig erkennen und Kinder und Jugendliche aktiv schützen und begleiten. Aus diesem Grund engegieren wir uns aktiv in der Präventionsarbeit. Für weitere Fragen, auch zu unserem institutionellen Schutzkonzept, wenden Sie sich bitte an unseren Präventionsbeauftragten Michael Hunold.

Den Brief des Erzbischof Hans Josef Becker an alle Gläubigen im Erzbistum Paderborn finden Sie hier!

Was tut die Kirche?

Die Kirche hat Präventions- und Schutzmaßnahmen entwickelt und umgesetzt, um vor sexuellem Missbrauch zu schützen. Im folgenden finden Sie einige Informationen dazu:

  • Erstellung von Leitlinien zum Umgang mit sexuellem Missbrauch innerhalb der katholischen Kirche (diese sehen beispielsweise eine enge Zusammenarbeit mit staatlichen Stellen vor, um den Täter zur Verantwortung zu ziehen).
  • Jeder Hauptamtliche in der Kirche (Priester, Diakon, Gemeindereferent/innen oder Ordensangehörige) muss eine Präventionsschulung absolvieren und ein erweitertes polizeiliches Führungszeugnis vorlegen.
  • Jeder Ehrenamtliche der sich für Kinder und Jugendlichen in der Kirche vor Ort einsetzt muss eine Präventionsschulung besuchen und eine Selbsterklärung unterschreiben.
  • Jeder Pastoralverbund soll ein institutionelles Schutzkonzept erarbeiten. Wir erstellen dieses Konzept zurzeit in unserem Pastoralverbund durch unsere Gremien (Pfarrgemeinderat). In diesem Konzept sollen Risikofaktoren ermittelt werden. Es geht darum Kinder und Jugendliche zu schützen. Jeder Pastoralverbund benennt einen Präventionsbeauftragten. Im Falle eines Verdachtes kann dieser angesprochen werden.
  • Die deutsche Bundesregierung startete im Jahr 2010 die Arbeitsgruppe Runder Tisch Sexueller Kindesmissbrauch in Abhängigkeits- und Machtverhältnissen in privaten und öffentlichen Einrichtungen und im familiären Bereich“. Die katholische Kirche gehörte zu den regelmäßigen Teilnehmern der Sitzungen.
  • Durch ein ergänzendes Hilfesystem erhalten von sexualisierter Gewalt Betroffene Unterstützung und Linderung von Folgewirkungen, wenn Leistungen nicht von bestehenden Hilfesystemen übernommen werden.
  • Die vollständige Finanzierung der MHG – Studie übernahm die Deutsche Bischofskonferenz und forderte zugleich die vollständige Unabhängigkeit des Forschungsteams dieser Studie ein.
  • In der Ausbildung der Priester, Ordensangehörigen und Gemeindereferenten/innen wird seit Jahren das Thema adäquat angesprochen. Priester im Erzbistum Paderborn benötigen ein psychologisches Gutachten zu ihrer Persönlichkeitsentwicklung als Voraussetzung für die Weihe.
  • Das Erzbistum hat eine Reihe von Hilfsangeboten geschaffen für Menschen die von sexuellem Missbrauch in Familie oder Institiutionen betroffen sind: Beratungs und Hilfsangebote!

„Das Erzbistum Paderborn hat 2011 (!) eine ‚Ordnung zur Prävention gegen sexualisierte Gewalt an Minderjährigen und schutz- oder hilfebedürftigen Erwachsenen für die Erzdiözese Paderborn (Präventionsordnung – PrävO))‘ in Kraft gesetzt“, führte Karl-Heinz Stahl als Präventionsbeauftragter für das Erzbistum Paderborn aus. Die eingerichtete Präventionsstelle biete umfangreiche Fort- und Weiterbildungen an und sei mittlerweile mit drei Personen mit einem Beschäftigungsumfang von 250 Prozent ausgestattet. „Seit dem Jahr 2013 haben insgesamt 31.151 Personen in den Gemeinden, Diensten und Einrichtungen im Erzbistum Paderborn an einer Informationsveranstaltung oder Präventionsschulung teilgenommen, es wurden bisher 578 Priester, 103 Diakone, 283 Gemeindereferentinnen und –referenten sowie 150 weitere Personen (Dekanatsmusiker, EFL Mitarbeitende, Klinikseelsorger, etc.) geschult“, so Stahl. Alle haupt- und ehrenamtlich tätigen Mitarbeiter, die Kontakt zu Kindern und Jugendlichen haben, seien zur Vorlage eines erweiterten polizeilichen Führungszeugnisses verpflichtet. Jeder katholische Rechtsträger müsse ein eigenes Schutzkonzept entwickeln.“  Mehr zum Engagement des Erzbistums:

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Schon gewusst?
Wenn Sie aus der Kirche ausgetreten sind, können Sie ...

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… kein Taufpate oder Firmpate werden;
… nicht mit Priester, Heiliger Messe oder
Wortgottesdienst bestattet werden;
… nicht für den Pfarrgemeinderat oder
Kirchenvorstand kandidieren;
… nicht kirchlich heiraten, wenn auch Ihr/e Partner/in ausgetreten ist;

… aber herzlich gerne wieder eintreten!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kirche ist eine lebendige Gemeinschaft mit Gott und den Menschen über Jahrtausende, Kontinente, Sprachen, Völker und über den Tod  hinaus!

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Hilfe für verfolgte Christen weltweit!

 

 

 

Bildergebnis für Mission Manifest

Der Glaube an Jesus Christus macht frei!
Darum lohnt es sich, andere dabei zu unterstützen, dass sie ihn selbst entdecken!